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Finanznachrichten und Informationen für Deutschland: Aktuelle News und Themen zu Wirtschaft, Steuern, Finanzen, Business und Arbeit.
Neuerungen im Oktober 2024: Das ändert sich für Studenten, Autofahrer & Co.
06.10.2024, 07:00 Uhr | Finanzen

Im Oktober 2024 treten in Deutschland diverse Änderungen und Neuerungen in Kraft. Vor allem Autofahrer, Studierende und Hausbesitzer sollten jetzt aufpassen. Alle Details findet man hier auf Finanz.de.

Rentenzuschlag: Diese Rentner bekommen bis zu 7,5 Prozent mehr
05.10.2024, 13:02 Uhr | Finanzen

Ein Rentenzuschlag von 7,5 Prozent - wer möchte das nicht? Schon jetzt ist das für viele Rentnerinnen und Rentner in Deutschland Realität. Erwerbsminderungsrentner erhalten seit Juli mehr Geld. Die Auszahlung gestaltet sich jedoch komplexer als geplant.

Tabelle zeigt neue Beträge: Netto-Gehälter steigen 2025 deutlich
03.10.2024, 07:00 Uhr | Steuern

In Deutschland steigen ab 2025 für viele Beschäftigte die Netto-Gehälter deutlich an. Spitzenverdiener werden weniger Netto erhalten. Alle Details inklusive Gehaltstabelle ab 2025 findet man hier auf Finanz.de.

Neben der gesetzlichen Rentenversicherung gibt es diverse Möglichkeiten zur privaten Altersvorsorge. Dazu zählen etwa die Riester-Rente, die Rürup- oder Basisrente, eine Kapital-Lebensversicherung, sowie eine betriebliche Altersvorsorge oder private Rentenversicherung. Diese Vorsorge kann entscheidend sein, um die Rentenlücke zu schließen.
Das Arbeitslosengeld 1 (ALG 1) kann man in Deutschland unter bestimmten Voraussetzung nach Meldung der Arbeitslosigkeit beziehen. Die Bezugsdauer hängt dabei vom Alter und den Versicherungszeiten der Person ab. Die Höhe des Arbeitslosengeldes berechnet sich anhand des Bruttoentgelts und dem daraus resultierenden Leistungsentgelts. Sie beträgt zwischen 60 und 67 Prozent dieses Leistungsentgelts.
Das Arbeitslosengeld (ALG 1) wird in Deutschland rückwirkend für den Vormonat ausgezahlt. Die Auszahlung erfolgt am ersten Werktag des Monats per Kontoüberweisung. Die Höhe wird anhand des Bruttoentgelts berechnet und beträgt 60 bis 67 Prozent des resultierenden Leistungsentgeltes.
Wie viele Tage muss man pro Jahr arbeiten? Mit dem Online-Rechner auf Finanz.de kann man die Anzahl der Arbeitstage innerhalb eines Zeitraumes oder eines Jahres ganz einfach berechnen. Dabei werden die Urlaubs- und Krankentage ebenso berücksichtigt, wie Wochenenden und gesetzliche Feiertage je Bundesland.
Der Brutto-Netto-Rechner errechnet anhand des Bruttoeinkommens und der Steuerklasse das Nettoeinkommen in Deutschland. Dabei werden Freibeträge, Sozialversicherungsbeiträge und die zu zahlende Lohnsteuer bzw. Einkommensteuer berücksichtigt. Weitere Abzüge und Pauschalen zur Berechnung des Einkommens sind ebenfalls enthalten.
Der Regelsatz des Bürgergeldes liegt 2024 bei einer Höhe von 357 bis 563 Euro pro Monat. Der Bezug ist nur unter bestimmten Voraussetzungen und nach Antragstellung beim Jobcenter möglich. Die Bezugsdauer ist auf 12 Monate begrenzt, kann jedoch nach erneutem Antrag verlängert werden.
Das Bürgergeld wird in Deutschland vom Jobcenter jeweils am Ende des Vormonats im Voraus ausgezahlt. Es muss zum ersten Werktag des jeweiligen Monats auf dem Konto sein. Die Auszahlung erfolgt entweder per Kontoüberweisung oder per Scheck an die Anspruchsberechtigten. Die Auszahlung erfolgt monatlich über den gesamten Zeitraum des bewilligten Bürgergeldbezuges.
Die Berechnung der Einkommensteuer in Deutschland folgt einem progressiven Tarif. Das bedeutet, dass der Steuersatz mit steigendem Einkommen zunimmt. Über dem Grundfreibetrag wird das Einkommen mit einem Steuersatz zwischen 14 Prozent und dem Höchststeuersatz von 45 Prozent besteuert.
Der Einkommensteuerbescheid gibt die Höhe der festgesetzten Lohn- bzw. Einkommensteuer an. Sie kann entweder eine Rückerstattung in Form einer Steuergutschrift oder eine Nachzahlung in Form einer Steuerschuld ergeben. Der Steuerbescheid wird nach Durchführung der Steuererklärung an den Antragsteller übermittelt. Ein Einspruch gegen den Bescheid ist zeitlich befristet möglich.
Jeder steuerpflichtige Erwerbstätige in Deutschland ist einkommensteuerpflichtig. Bei Selbstständigen spricht man von der Einkommensteuer, bei Arbeitnehmer bzw. Angestellten und Rentnern spricht man von der Lohnsteuer. Die Höhe der Einkommensteuer hängt vom Bruttoeinkommen ab. Sie ist progressiv gestaffelt. Im Rahmen der jährlichen Steuererklärung kann man zu viel bezahlte Steuern vom Finanzamt zurückbekommen.
Wie viel verdienen Erzieherinnen und Erzieher in Deutschland? Bei dem Gehalt für ErzieherInnen muss zwischen jenen in privaten Einrichtungen und dem öffentlichen Dienst unterschieden werden. Zudem gibt es auch teils deutlich Unterschiede je nach Bundesland.
Die Vielzahl der Finanzämter in Deutschland weist unterschiedliche Zuständigkeiten auf, die in örtliche und sachliche Zuständigkeiten unterteilt sind. In der Regel sind die meisten Finanzämter nur für einen spezifischen regionalen Bereich zuständig. In den großen deutschen Städten gibt es häufig mehrere Finanzämter, die jeweils nur für bestimmte Stadtteile oder Postleitzahlenbereiche zuständig sind.
Die Finanzämter in Baden-Württemberg sind für unterschiedliche steuerliche Angelegenheiten zuständig und daher in örtliche und sachliche Bereiche aufgeteilt. Das jeweils zuständige Finanzamt in Baden-Württemberg findet man hier auf Finanz.de.
Die Finanzämter in Bayern sind für verschiedene Angelegenheiten zuständig und daher in örtliche und sachliche Bereiche unterteilt. In der Regel sind die meisten Finanzämter nur für einen bestimmten regionalen Bereich zuständig. Das zuständige Finanzamt in Bayern findet man hier auf Finanz.de.
Die Finanzämter in Berlin sind für unterschiedliche steuerliche Angelegenheiten zuständig. Sie sind in örtliche und sachliche Bereiche unterteilt. Meist sind die Finanzämter auch nur für einen bestimmten regionalen Bereich zuständig. Das zuständige Finanzamt in Berlin findet man hier auf Finanz.de.
Die Finanzämter in Brandenburg sind für diverse steuerliche Angelegenheiten und Anträge zuständig und werden in örtliche und sachliche Bereiche unterteilt. Die einzelnen Ämter sind jeweils für einen bestimmten regionalen Bereich zuständig. Das zuständige Finanzamt in Brandenburg findet man hier auf Finanz.de.
Die beiden Finanzämter in Bremen sind für steuerliche Angelegenheiten aller Art zuständig. Das je nach Wohnort zuständige Finanzamt in Bremen findet man hier auf Finanz.de. Steuerzahlerinnen und Steuerzahler können hier ihre Steuerklasse wechseln, Einkommensteuererklärung einreichen oder andere Anträge stellen.
Die Finanzämter in Hamburg sind nach Bezirken und Zuständigkeiten unterteilt. Für Großunternehmen gibt es ein eigenes Finanzamt. Das zuständige Finanzamt in Hamburg findet man hier auf Finanz.de.
Die Finanzämter in Hessen sind für unterschiedliche Angelegenheiten zuständig. Je Bezirk gibt es ein eigenes Finanzamt, das für steuerliche Themen der Bürgerinnen und Bürger zuständig ist. Das zuständige Finanzamt in Hessen findet man hier auf Finanz.de.
Die Finanzämter in Mecklenburg-Vorpommern sind in elf unterschiedliche Ämter unterteilt - je Bezirk ist ein anderes Finanzamt zuständig. Das richtige Finanzamt zu kennen ist etwa für die Einreichung der Einkommensteuererklärung wichtig. Das zuständige Finanzamt in Mecklenburg-Vorpommern findet man hier auf Finanz.de.
Die Finanzämter in Niedersachsen sind für verschiedene steuerliche Angelegenheiten zuständig. Je Wohnbezirk ist ein anderes Amt für die Einreichung der Steuererklärung, den Wohnsitzwechsel oder den Wechsel der Steuerklasse notwendig. Das zuständige Finanzamt in Niedersachsen findet man hier auf Finanz.de.
Die Finanzämter in Nordrhein-Westfalen sind für steuerliche Angelegenheiten der Bürgerinnen und Bürger zuständig. Je Wohnbezirk findet sich ein eigenes Amt für die BewohnerInnen. Diese sind für die Einreichung der Steuererklärung, den Wohnsitzwechsel oder andere Themen notwendig. Das zuständige Finanzamt in Nordrhein-Westfalen findet man hier auf Finanz.de.
Die Finanzämter in Rheinland-Pfalz sind für alle steuerlichen Angelegenheiten der BürgerInnen zuständig und in verschiedene Ämter je Wohnbezirk unterteilt. Für die Einreichung der Steuererklärung und sonstige Anliegen ist es wichtig, das jeweils zuständige Finanzamt zu kennen. Das richtige Finanzamt in Rheinland-Pfalz findet man hier auf Finanz.de.
Beim Finanzamt im Saarland können Bürgerinnen und Bürger die Steuererklärung einreichen, die Steuerklasse wechseln, den Wohnsitzwechsel angeben oder andere steuerliche Themen erledigen. In der Regel sind die Finanzämter nur für einen bestimmten regionalen Bereich zuständig. Das zuständige Finanzamt in Saarland findet man hier auf Finanz.de.
Die Finanzämter in Sachsen kümmern sich um die steuerlichen Angelegenheiten der Bürgerinnen und Bürger im Bundesland. Je nach Bezirk bzw. Wohnort ist ein anderes Finanzamt dafür zuständig. Das richtige und zuständige Finanzamt in Sachsen findet man hier auf Finanz.de.
Die Finanzämter in Sachsen-Anhalt sind für die steuerlichen Belange und Angelegenheiten der Bewohnerinnen und Bewohner im Bundesland zuständig. Sie wickeln die Einkommensteuererklärungen, Umzüge oder Steuerklassenwechsel ab. In der Regel sind die meisten Finanzämter nur für einen bestimmten regionalen Bereich bzw. Wohnbezirk zuständig. Das richtige Finanzamt in Sachsen-Anhalt findet man hier auf Finanz.de.
Die Finanzämter in Schleswig-Holstein sind für die steuerlichen Belange der EinwohnerInnen zuständig. Je Bezirk hat man sich an ein anderes Amt zu wenden, um etwa die Steuererklärung einzureichen oder andere steuerliche Angelegenheiten durchzuführen. Die jeweiligen Finanzämter in Schleswig-Holstein findet man hier auf Finanz.de.
Die zwölf Finanzämter in Thüringen sind für die jeweiligen steuerlichen Angelegenheiten je Wohnbezirk im Bundesland zuständig. Um das richtige Finanzamt für die Einreichung der Einkommensteuererklärung, den Wohnsitzwechsel oder andere Themen zu finden, kann man die Finanzamtsuche auf Finanz.de verwenden.
Das Durchschnittsgehalt in Deutschland liegt 2024 bei 50.250 Euro brutto pro Jahr. Das Median-Einkommen beträgt 43.750 Euro. Im direkten Gehaltsvergleich verdient man Hamburg, Hessen und Baden-Württemberg am meisten. Frauen verdienen heuer um durchschnittlich 12,40 Prozent weniger als Männer (Gender Pay Gap).
Die beliebtesten Geldanlage-Produkte in Deutschland sind das Festgeld und Tagesgeld. Vor allem durch die steigenden Sparzinsen gewinnen diese Sparformen wieder an Attraktivität. Andere Produkte, wie Fonds oder Wertpapiere, sind in der Regel auch mit deutlich höheren Risiken verbunden. Um die besten Anlageprodukte und -Angebote hilft ein unabhängiger Geldanlage-Vergleich.
Der Grundfreibetrag gilt als steuerfreier Betrag für das Gesamteinkommen. Das bedeutet, dass für den Anteil des Einkommens bis zur Höhe des Grundfreibetrags keine Einkommensteuer bzw. Lohnsteuer anfällt. Der Betrag wird dabei jährlich aufgrund der Inflation angepasst. Für 2024 beträgt der jährliche Grundfreibetrag 11.604 Euro (10.908 Euro in 2023).
Die Hinzuverdienstgrenze regelt, wie viel man bei dem Bezug der Altersrente, Bürgergeld oder Arbeitslosengeld dazuverdienen darf. In der Regel ist ein Nebeneinkommen oder Nebenjob in allen Fällen erlaubt. Die Höhe des Zuverdienstes unterscheidet sich jedoch deutlich.
Beim Kauf oder Bau einer Immobilie gibt es verschiedene Formen der Finanzierung. Wer einen Kredit für den Hausbau oder Kauf einer Wohnung aufnehmen möchte, muss sich vor allem über die aktuellen Zinsen und Höhe der Raten informieren. Alle Finanzierungsformen und worauf man achten sollte findet man hier auf Finanz.de.
Die Kilometerpauschale ist nicht gleich die Entfernungspauschale. Das Kilometergeld kann in Höhe von 0,30 Euro pro Kilometer als Reisekosten in Rahmen der Reisekostenabrechnung vom Arbeitgeber rückerstattet werden. Sie gilt für dienstliche Reisen mit dem PKW im Rahmen der Arbeitstätigkeit, etwa der Fahrt zu KundInnen, Filialen oder Messen.
Das Kindergeld steht in Deutschland ab der Geburt des Kindes zu und beträgt monatlich 250 Euro pro Kind (2024). Ein Antrag für den Bezug ist bei der Familienkasse notwendig. Die Auszahlung erfolgt monatlich bis zu 18. Lebensjahr und kann unter Nachweis maximal bis zu 25. Lebensjahr des Kinder erfolgen. Gemeinsam mit dem Kindergeld kann auch der Kinderzuschlag von bis zu 292 Euro überwiesen werden.
Die Auszahlungstermine für das Kindergeld und den Kinderzuschlag hängen von der Endziffer der Kindergeldnummer ab. Personen mit Endziffer 0 erhalten den Betrag am Monatsbeginn, jene mit Endziffer 9 am Monatsende. Die Auszahlung erfolgt in Form einer Kontoüberweisung ausschließlich an Werktagen.
Die Konjunktur, also der Verlauf der Wirtschaft, ist geprägt von einem ständigen Auf und Ab. Die Wirtschaft durchläuft Phasen des Aufschwungs und des Abschwungs, wobei das Wirtschaftswachstum mal zunimmt, mal abnimmt. Diese regelmäßigen Veränderungen werden als Konjunkturzyklus bezeichnet.
Vor der Kontoeröffnung wird ein ausführlicher und unabhängiger Kontovergleich empfohlen. So findet man die besten Angebote von Banken und Direktbanken, die ideal den eigenen Bedürfnissen entsprechen. Wesentliche Faktoren, die verglichen werden sollten, sind die Gebühren, Leistungen, Zinsen und Karten.
Viele Banken und Kartenanbieter in Deutschland verfügen bereits über kostenlose Kreditkartenangebote. Dabei gilt die Kreditkarte entweder für eine bestimmte zeitliche Frist oder die gesamte Dauer der Nutzung als kostenlos. Es fallen keine Gebühren an. Die Zinsen bei verspäteter Rückzahlung sind jedoch in der Regel höher als bei gebührenpflichtigen Angeboten.
Das Krankenschwester- bzw. Krankenpfleger-Gehalt liegt in Deutschland laut aktuellen Gehaltsreport bei rund 3.200 Euro brutto monatlich. Im öffentlichen Dienst wird es durch einen Tarifvertrag geregelt. Das Ausbildungsgehalt liegt bei knapp 1.200 Euro monatlich. Das Einstiegsgehalt beträgt etwa 2.930 Euro. Unterschiede gibt es je nach Bundesland.
Bei einer Kreditkarte spielen neben der Höhe der Gebühren, der Zinsen und des Kartenlimits auch die Prämien und Ermäßigungen eine wichtige Rolle. Ein Vergleich der Angebote ist wichtig, um die beste Kreditkarte für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Eine Bonitätsprüfung und ein Einkommensnachweis sind beim Antrag notwendig.
Eine Kündigung des Arbeitsvertrages sollte immer schriftlich mit einem formgerechten Kündigungsschreiben erfolgen. Dieses Schreiben wird vom Arbeitnehmer zum vertraglich oder gesetzlich definierten Kündigungszeitpunkt an den Arbeitgeber übermittelt. Nach der Kündigung ist die Kündigungsfrist vom Arbeitnehmer vor Ende des Arbeitsvertrages einzuhalten.
In Deutschland gibt es bei der Kündigung des Arbeitsvertrages bestimmte gesetzliche und vertragliche Kündigungsfristen, die von Arbeitgeber und Arbeitnehmer eingehalten werden müssen. Die gesetzliche Kündigungsfrist beträgt mindestens vier Wochen. Im Rahmen der Probezeit liegt sie bei zwei Wochen.
Wie viel verdienen Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland? Laut Gehaltsreport von Stepstone liegt das Mediangehalt für Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland bei rund 54.000 Euro pro Jahr. Das Lehrergehalt unterscheidet sich dabei je nach Bundesland teilweise deutlich.
Die Lohnsteuer bezeichnet die Einkommensteuer aus unselbstständiger Arbeit - also etwa für Angestellte. Sie wird ebenso progressiv anhand der Tarifstufen der Lohnsteuertabelle berechnet. Vom Bruttogehalt werden Werbungskosten, Sozialversicherungsbeiträge und sonstige Freibeträge abgezogen. Das ergibt die Bemessungsgrundlage für die Berechnung der Lohnsteuer in Deutschland.
Die sogenannte Lohnsteuerbescheinigung dient Arbeitnehmern als Aufstellung aller vom Arbeitgeber im entsprechenden Kalenderjahr abgeführten Sozialversicherungsbeiträge, Abgaben und Steuern vom Bruttolohn oder -Gehalt. Zusätzlich findet man auf der Bescheinigung auch die berücksichtigten Freibeträge und Informationen zur Steuerklasse.
Der gesetzliche Mindestlohn liegt in Deutschland aktuell bei 12,41 Euro pro Stunde (Stand 2024). Ab dem Jahr 2025 wird er auf 12,82 Euro erhöht werden. Der Mindestlohn gilt als Lohnuntergrenze, die nicht unterschritten werden darf. In manchen Branchen gibt es höhere Mindestlöhne.
Die Pendlerpauschale bzw. Entfernungspauschale gilt als Werbungskosten, die steuerlich abgeschrieben werden können. Die Höhe der Pauschale errechnet sich anhand der Kilometer zwischen Wohnort und Arbeitsstätte. Pro Kilometer stehen 0,30 Euro an allen Arbeitstagen des Jahres zu. Für Fernpendler erhöht sich dieser Betrag.
Pflegebedürftige Menschen haben in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen einen Anspruch auf Pflegegeld. Dieses wird monatlich überwiesen und steht rückwirkend ab dem Zeitpunkt des Antrages zu. Die Auszahlung erfolgt über die Pflegekasse am ersten Werktag des Monats im Voraus.
Die Auszahlung des Pflegegeldes erfolgt ab Datum der Antragstellung und erfolgt monatlich am ersten Werktag des Monats im Voraus. Ein Anspruch kann nicht rückwirkend gelten gemacht werden. Die Überweisung wird von der gesetzlichen oder privaten Pflegekasse vorgenommen.
Eine Reisekreditkarte zeichnet sich dadurch aus, dass sie über einen hohen Versicherungsschutz verfügt. Dazu zählen etwa eine Unfallversicherung im Ausland oder eine Reiserücktrittsversicherung. Zusätzlich gibt es weitere Vergünstigungen, wie schnelleres Boarding, Zugang zu Flughafen-Lounges oder Upgrades in Hotels und bei Airlines.
Die Rentenauszahlung erfolgt immer am letzten Werktag im Monat. Der Rentenbetrag wird dabei auf das Konto der Anspruchsberechtigten überwiesen. Die Auszahlung erfolgt entweder im Voraus bei Rentenantritt vor 2004 oder rückwirkend bei einem späteren Rentenantritt. Die Zahlungstermine findet man in der Tabelle auf Finanz.de.
Die Riester-Rente ist eine staatliche Initiative, um die private Altersvorsorge zu stärken, insbesondere angesichts der Unzulänglichkeit der gesetzlichen Renten, den Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. Dieses System fördert die Eigenverantwortung bei der Altersvorsorge durch staatliche Unterstützung. Die Beiträge sind teilweise steuerlich absetzbar.
Die Rürup-Rente ist eine Möglichkeit zur privaten Altersvorsorge. Sie eignet sich speziell für Selbstständige und Freiberufler, kann jedoch auch von Angestellten und Beamten genutzt werden. Ein Vorteil der Rürup-Rente ist die hohe steuerliche Absetzbarkeit. Der Vertrag ist jedoch bis zum Rentenantritt unkündbar.
Die Sozialversicherungsbeiträge sind in Deutschland grundsätzlich von allen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler bzw. Erwerbstätige zu entrichten. Sie werden anhand des Bruttoeinkommens berechnet. Dazu zählen die gesetzliche Krankenversicherung, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung.
Der Spitzensteuersatz der Einkommensteuer beträgt in Deutschland 42 Prozent und fällt aktuell für Einkommen ab 66.760 bis 277.825 Euro pro Jahr an. Das zu versteuernde Einkommen über 277.825 Euro wird mit dem Höchststeuersatz von 45 Prozent besteuert. Die Grenzwerte der Steuertabelle werden jährlich angehoben.
Eine Steuererklärung kann in Deutschland freiwillig oder verpflichtend eingereicht werden, um angefallene Kosten oder Sonderausgaben von der Lohn- und Einkommensteuer abzusetzen und Geld vom Finanzamt ausgezahlt zu bekommen. Sie wird rückwirkend für das vergangene Kalenderjahr erstellt. Eine Übermittlung ist elektronisch via Elster, Steuer-App oder direkt mittels Formular beim Finanzamt möglich.
Die Lohnsteuerklasse 1 (I) gilt für alleinstehende Steuerpflichtige ohne Kinder mit einem Monatseinkommen über 520 Euro. Sie gilt für ledige, getrennt lebende, geschiedene oder verwitwete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland. Zur Berechnung der Steuern in Klasse 1 werden die Sozialversicherungsbeiträge, Abzüge und Freibeträge, sowie die Einkommensteuertabelle herangezogen.
Die Lohnsteuerklasse 2 (II) gilt für Alleinstehende mit Kindern, die zusätzlich von einem Entlastungsbetrag profitieren, der von der Steuerbemessung abgezogen wird. Dieser liegt bei 4.260 Euro für das erste Kind und 240 Euro zusätzlich für jedes weitere Kind. Zudem gelten auch weitere Freibeträge, wie der Grundfreibetrag, Werbungskostenpauschale oder Sonderausgaben.
Die Steuerklasse 3 (III) kann von (Ehe-)Partnern oder Lebensgemeinschaften gewählt werden, sofern die Einkommen beider Partner sich deutlich unterscheiden. In Lohnsteuerklasse 3 profitiert der Partner mit dem höheren Einkommen als Alleinverdiener von den Freibeträgen beider Partner, wobei der andere in Klasse 5 veranlagt und höher besteuert wird. Diese Variante nennt man auch 3/5-Kombination.
Die Steuerklasse 4 (IV) gilt für Ehepaare und eingetragene Partnerschaften. Sie ist vor allem sinnvoll, wenn die Einkommen beider Partner ähnlich hoch sind. Die Einkommen werden bei der Steuererklärung gemeinsam veranlagt. Ein Ehegattensplitting kommt dabei zur Anwendung. Durch das Faktorverfahren ist das auch bereits monatlich möglich.
Die Steuerklasse 5 (V) wird von (Ehe-)Partnern mit niedrigem Einkommen bei Anwendung der 3/5-Kombination verwendet. In Steuerklasse 5 gibt es keinen Grundfreibetrag und keinen Kinderfreibetrag. Diese werden bereits vom Partner in Klasse 3 beansprucht. Daher ist die Steuerbelastung in Klasse 5 ungleich höher.
Die Steuerklasse 6 (VI) gilt als Klasse für Nebenbeschäftigungen. Wer mehr als einen sozialversicherungspflichtigen Job ausübt, muss bei der Veranlagung für den Hauptjob eine der ersten fünf Steuerklassen und für den Zweitjob die Klasse 6 verwenden. Eine Steuererklärung ist in diesem Fall verpflichtend einzureichen. Die Steuern sind in Steuerklasse 6 aufgrund fehlender Freibeträge verhältnismäßig höher.
In Deutschland gibt es sechs Lohnsteuerklassen, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zugeordnet werden. Diese Steuerklassen sind abhängig vom Familienstand oder der Anzahl der Arbeitsverhältnisse. Die Steuerklasse definiert, wie hoch die Lohnsteuer monatlich bzw. jährlich ausfällt.
In Deutschland gibt es unterschiedliche Steuerarten, die entweder auf private Einkommen in Form der Lohn- oder Einkommensteuer oder auch für Unternehmen in Form der Kapitalertragsteuer oder Umsatzsteuer anfallen. Auch die Grunderwerbsteuer oder andere Steuerarten können für Privatpersonen oder Firmen in Deutschland je nach Ereignis fällig werden.
Alle deutschen SteuerzahlerInnen verfügen über eine Steuer-Identifikationsnummer. Diese gilt unbefristet ein Leben lang. Zuvor gab es auch die einfache Steuernummer, die sich bei jedem Umzug geändert hat. Seither ist mit „Steuernummer“ in der Regel die Steuer-Identifikationsnummer (Steuer-ID) gemeint. Diese wird unter anderem für die Erstellung der Steuererklärung benötigt.
Der Stundenlohn wird anhand des monatlichen Bruttogehalts und der Wochenarbeitszeit bzw. Wochenstunden errechnet. Dabei ist entscheidend, dass der Stundenlohn über dem gesetzlichen Mindestlohn von derzeit 12,41 Euro (Stand 2024) liegt.
Als Teilzeit gilt, wenn die wöchentlichen Arbeitsstunden für dieselbe Tätigkeit weniger sind als bei einer Vollzeitstelle. Die Vollzeit-Arbeitszeit wird vom Unternehmen oder Tarifvertrag bestimmt. Die Höhe des Brutto- und Netto-Gehalts bei Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung kann mit dem Online-Rechner berechnet werden.
Mit dem Prüf-Tool für USt.-IdNr. in den Niederlanden können alle niederländischen und europäischen Umsatzsteuer-Identifikationsnummern einfach überprüft und validiert werden. Eine niederländische Umsatzsteuernummer beginnt mit den Buchstaben NL (Länderkürzel) gefolgt von 12 Ziffern oder Buchstaben.
Mit dem Prüf-Tool für USt.-IdNr. in Frankreich können alle französischen und europäischen Umsatzsteuer-Identifikationsnummern einfach überprüft und validiert werden. Eine französische Umsatzsteuernummer beginnt mit den Buchstaben FR (Länderkürzel) gefolgt von 11 Ziffern.
Mit dem Prüf-Tool für USt.-IdNr. in Österreich (auch UID-Nummer genannt) können alle österreichische und europäischen Umsatzsteuer-Identifikationsnummern einfach überprüft und validiert werden. Eine österreichische Umsatzsteuernummer beginnt mit den Buchstaben ATU (Länderkürzel) gefolgt von 8 Ziffern.
Mit dem Prüf-Tool für USt.-IdNr. in Spanien können alle spanischen und europäischen Umsatzsteuer-Identifikationsnummern einfach überprüft und validiert werden. Eine spanische Umsatzsteuernummer beginnt mit den Buchstaben ES (Länderkürzel) gefolgt von 9 Ziffern oder Buchstaben.
Mit dem Online-Tool zur Prüfung von USt.-IdNr. können alle europäischen Umsatzsteuer-Identifikationsnummern einfach überprüft und validiert werden. Ist eine Nummer gültig, wird in den meisten EU-Mitgliedsstaaten auch der Unternehmensname, die Adresse und das Land als Ergebnis ausgeliefert.
Ein Vereinskonto ist ein Girokonto, das speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Vereinen in Deutschland ausgelegt ist. Es wird dazu verwendet, um beispielsweise Mitgliedsbeiträge, Spenden oder sonstige Transaktionen des Vereins abzuwickeln. Wichtig ist dabei, dass nicht alle Banken derartige Konten anbieten.
In Deutschland wird zwischen privaten, beruflichen bzw. betrieblichen und gesetzlichen Versicherungen unterschieden. Das spielt vor allem bei der steuerlichen Absetzbarkeit der Versicherungsprämien relevant. Je nach Lebenssituation oder individuellen Bedürfnissen gibt es für nahezu alle möglichen Schäden, Unfälle oder Kosten eine Absicherung in Form eines Versicherungsvertrages.
Mit dem kostenlosen Online-Währungsrechner von Finanz.de können alle gängigen Währungen, wie Euro, US-Dollar, britische Pfund und sogar Kryptowährungen (Bitcoin) schnell und einfach umgerechnet werden. Dabei werden immer die aktuellen Währungskurse abgerufen, um ein aktuelles Ergebnis zu liefern.
Als Werbungskosten bezeichnet man alle Ausgaben, die mit der Ausübung des Jobs in Zusammenhang stehen. Diese können bei der Steuererklärung abgesetzt werden und reduzieren die Einkommensteuer. Pro Jahr steht ein Arbeitnehmerpauschbetrag bzw. eine Werbungskostenpauschale von 1.230 Euro (ab 2023) zu, die der Berechnung des Netto-Einkommens automatisch berücksichtigt wird.
In Deutschland erhalten Ehepartner nach dem Tod des Partners drei lang die volle Rente des Verstorbenen als Teil der Hinterbliebenen- bzw. Witwenrente. Danach besteht ein Anspruch auf die kleine oder große Witwer- bzw. Witwenrente. Diese beträgt 25 bzw. 55 Prozent der letzten Rente des verstorbenen Partners.
Das Wohngeld kann in Deutschland von Familien mit geringem Einkommen als Mietzuschuss beantragt werden. Dazu ist ein schriftlicher Antrag notwendig. Die Höhe wird dabei immer individuell berechnet. Durchschnittlich liegt sie pro Haushalt bei 370 Euro monatlich.
Die Auszahlung des Wohngeldes erfolgt immer zum Ende des Vormonats für das folgende Monat. Damit soll das Geld bereits zum Monatsbeginn für den Anspruchszeitraum auf dem Konto verfügbar sein, um die Miete oder Wohnkosten bezahlen zu können. Alle Auszahlungstermine findet man hier auf Finanz.de.