Die besten EC-Kartenlesegeräte 2025
EC-Kartenlesegeräte - heute meist als Girocard-Terminals, Kartenterminals oder POS-Terminals bezeichnet - gehören in vielen Betrieben zum Standard. Sie ermöglichen bargeldlose Zahlungen per Girocard, Debit- und Kreditkarte sowie kontaktlose Zahlungen über NFC und mobile Wallets wie Apple Pay oder Google Pay.
Viele Anbieter, wie etwa ready2order, bieten sowohl mobile als auch stationäre Lösungen an. Die Kostenmodelle unterscheiden sich deutlich und reichen von einmaligen Anschaffungspreisen über reine Transaktionsgebühren bis hin zu festen monatlichen Grundkosten.
Welche Lösung sinnvoll ist, hängt stark vom Geschäftsmodell, vom Zahlungsvolumen und vom gewünschten Serviceumfang ab.
Worauf es bei der Auswahl ankommt
Vor der Entscheidung für ein EC-Gerät sollten einige grundlegende Fragen geklärt werden:
- Wird ausschließlich ein Kartenlesegerät benötigt oder ein vollständiges POS-System mit Kassenanbindung?
- Ist ein mobiles Gerät für wechselnde Einsatzorte sinnvoll oder ein stationäres Terminal für den festen Kassenplatz?
- Ist ein flexibles Modell ohne Vertragsbindung gewünscht oder ein Tarif mit Laufzeit und niedrigeren Gebühren?
- Wie wichtig sind persönlicher Support, Hotline und Vor-Ort-Service im Störungsfall?
Diese Punkte haben direkten Einfluss auf Kosten, Flexibilität und Betriebssicherheit.
Kostenmodelle: Fixkosten oder Transaktionsgebühren
Bei EC-Kartenlesegeräten haben sich zwei grundlegende Preisstrukturen etabliert:
Pay-as-you-go-Modelle
Diese Anbieter verzichten auf monatliche Grundgebühren. Kosten entstehen ausschließlich pro Zahlung, meist zwischen 0,9 % und 1,5 % des Umsatzes. Das Modell ist besonders für kleine Betriebe, Start-ups oder Unternehmen mit wenigen Kartenzahlungen geeignet. Der Nachteil liegt häufig in höheren Gebühren pro Transaktion und eingeschränktem Service.
Vertragsbasierte Modelle
Hier fallen monatliche Fixkosten für das Terminal an, oft zwischen 10 und 25 Euro. Dafür sind die Transaktionsgebühren deutlich niedriger und beginnen teilweise bei rund 0,25 %. Diese Tarife lohnen sich vor allem bei hohem Kartenumsatz, bringen jedoch meist Vertragslaufzeiten von 12 bis 24 Monaten mit sich.
Funktionen und Zusatzmodule
Nicht jedes Unternehmen benötigt ein voll ausgestattetes POS-Terminal mit Touchscreen, Bondrucker und Kassenintegration. In vielen Fällen reicht ein kompaktes mobiles Gerät, das per Bluetooth mit einem Smartphone oder Tablet verbunden wird.
Relevante Fragen bei der Funktionswahl sind:
- Soll ausschließlich Kartenzahlung akzeptiert werden oder auch Trinkgeld, Gutscheine und kontaktloses Bezahlen?
- Ist eine direkte Anbindung an ein bestehendes Kassensystem erforderlich?
- Besteht perspektivisch Bedarf an Zusatzfunktionen oder Erweiterungen?
Mehr Technik bedeutet in der Regel höhere Kosten. Entscheidend ist der tatsächliche Bedarf im Alltag.
Support, Laufzeiten und Servicebedingungen
Technische Zuverlässigkeit ist im Zahlungsverkehr kritisch. Daher spielen Service und Vertragsbedingungen eine zentrale Rolle. Unterschiede zeigen sich insbesondere bei:
- Erreichbarkeit des Supports (Hotline, E-Mail, feste Servicezeiten)
- Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen
- Kosten für Austauschgeräte, Software-Updates und Auszahlungsintervalle
Ein niedriger Einstiegspreis kann durch schwachen Support schnell relativiert werden.
Begriffserklärung: EC-Gerät, EC-Terminal, Kartenlesegerät
Im Alltag werden verschiedene Begriffe für dieselbe Funktion genutzt. Gemeint ist jeweils ein Gerät zur Annahme von Kartenzahlungen. Unterschiede bestehen eher sprachlich als technisch:
- EC-Gerät: Umgangssprachlich im Handel am häufigsten
- EC-Terminal: Technische und anbieterseitige Bezeichnung
- Kartenlesegerät: Sehr allgemeiner Begriff, auch für reine Kreditkartengeräte
Entscheidend ist nicht der Name, sondern die Eignung für den jeweiligen Betrieb.
Häufige Fragen und Antworten
Hier findet man die häufigseten Fragen und Antworten zu diesem Thema:
Die monatlichen Kosten variieren stark. Pay-as-you-go-Modelle kommen ohne Grundgebühr aus, während Vertragsmodelle meist zwischen 10 und 25 Euro monatlich kosten. Hinzu kommen in beiden Fällen Transaktionsgebühren.
Ja. Viele Anbieter bieten Geräte ohne feste Vertragsbindung an, insbesondere im Pay-as-you-go-Segment. Diese Lösungen sind flexibel, aber pro Zahlung meist teurer.
Mobile Geräte sind akkubetrieben und für den Einsatz unterwegs konzipiert, oft mit Smartphone-Anbindung. Stationäre Terminals sind fest installiert, häufig in die Kasse integriert und für den dauerhaften Einsatz am Verkaufsplatz ausgelegt.
