Kontovergleich - Das beste Girokonto finden

Vor der Kontoeröffnung wird ein ausführlicher und unabhängiger Kontovergleich empfohlen. So findet man die besten Angebote von Banken und Direktbanken, die ideal den eigenen Bedürfnissen entsprechen. Wesentliche Faktoren, die verglichen werden sollten, sind die Gebühren, Leistungen, Zinsen und Karten.

DKB Bank Girokonto

DKB Bank Girokonto - Girokonto
Gebühren *
0 €
* keine Kontoführungsgebühren ab 700 € monatlichem Geldeingang bzw. für alle unter 28 Jahre
Debit-Kreditkarte (Visa) kostenfrei inkludiert. Zusatz-Karten sind nachträglich beantragbar.
Konto-Zugriff via Telefon, App, Website oder Filiale möglich. Das Girokonto ist kostenlos bei Geldeingang von mind. 700 Euro pro Kalendermonat oder für Kunden unter 28 Jahre - danach beträgt die Kontoführungsgebühr 4,50 Euro pro Monat ab dem dritten Monat.
Dispo: ab 9,90 %
Bargeldbehebung: weltweit fast überall kostenlos
Debit-Kreditkarte: 0 Euro
Kreditkarte: beantragbar
Girocard: 0,99 Euro mtl.

TARGOBANK Online-Konto

TARGOBANK Online-Konto - Girokonto
Gebühren *
0 €
* kostenlose Kontoführung bei monatlichen Gehaltseingang ab 600 €
Visa Debitkarte für kostenlose Bargeldauszahlung bei TARGOBANK-Geldautomaten, inklusive Banking-App
Kleine Überziehungen von maximal 50 Euro (Dispo-Freigrenze) sind kostenlos, Kostenlose Online-Überweisungen innerhalb Deutschlands, kostenlose Bargeldbehebung bei TARGOBANK-Geldautomaten.
Dispo: 0% bis 50 Euro
Bargeldbehebung: kostenlos bei TARGOBANK-Automaten
Debit-Kreditkarte: 0 Euro
Kreditkarte: beantragbar

BBBank Girokonto

BBBank Girokonto - Girokonto
Gebühren monatl.
2,95 Euro €
Bonus: Bis zu 150 € Startprämie *
Kostenlose Bargeldbehebung bei Geldautomaten der BBBank und Cash-Pool-Partnern, inkl. Banking-App und mobiles Bezahlen
* Voraussetzungen Startprämie: 75,– Euro für die Eröffnung eines BBBank-Girokonto, mtl. Kontoführungsentgelt i. H. v. 2,95 Euro bei Online-Überweisungen ohne Echtzeit-Überweisungen; girocard (Ausgabe einer Debitkarte) 11,95 Euro p. a.; Neukunde (kein Girokonto in den letzten 24 Monaten) ab 18 Jahre, Geldeingang von 500,– Euro oder Bezahlung mit einer unserer Karten über die Funktion mobiles Bezahlen (Android) bzw. Apple Pay (iOS) innerhalb von 3 Monaten nach Kontoeröffnung. Weitere 75,– Euro Startprämie bei Nutzung des Fino-Kontowechselservices, inkl. Umzug von mind. 3 Zahlungspartnern innerhalb von 3 Monaten nach Kontoeröffnung.
Bargeldbehebung: kostenlos bei BBBank-Automaten
Debit-Kreditkarte: 11,95 Euro p. a.
Kreditkarte: beantragbar
Girocard: 11,95 Euro p. a.

Übersicht

  • Bei einem Vergleich von unterschiedlichen Girokonten sollte man auf die eigenen, individuellen Bedürfnissen achten.
  • Wichtige Faktoren für die Auswahl eines Kontos sind die Höhe der Gebühren, der Leistungsumfang, die inkludierten Debit-, Giro- und Kreditkarten, sowie die Zinsen.
  • Online-Banken und Direktbanken bietet häufig günstigere Gebühren als die physische Hausbank an. Die inkludierten Services und Leistungen sollten jedoch unbedingt verglichen werden.
  • Die Kontoeröffnung kann in der Regel binnen kurzer Zeit auch digital erfolgen.
  • Ein Kontowechsel ist gesetzlich geregelt und ebenfalls in kurzer Zeit mit Hilfe der neuen Bank möglich.

Bei einem Girokonto-Vergleich ist es wichtig, die unterschiedlichen Angebote der Banken und Direktbanken darauf zu prüfen, ob sie den eigenen Anforderungen und Bedürfnissen entsprechen. Dabei sollten neben den Kosten auch der Leistungsumfang, Zusatzgebühren und Verfügbarkeit von Debit- oder Kreditkarten verglichen werden.

Nicht immer ist ein kostenfreies Konto die beste Option. Auch die Angebote der Hausbank sollten unbedingt vor der Kontoeröffnung mit den Angeboten von Neo- oder Direktbanken verglichen werden. So findet man immer das beste Girokonto in Deutschland.

Kosten und Gebühren

Bei Konten bzw. Girokonten kann eine Vielzahl von Gebühren anfallen, die je nach Nutzung des Angebots von der Bank an den Kunden verrechnet wird.

Dazu zählen unter anderem folgende Gebühren:

  • Kontoführung
  • Kreditkarte
  • Zweit- oder Partnerkarte
  • Girocard
  • Überweisungen
  • Auslandsüberweisungen
  • Fremdwährungszahlung
  • Bargeldbehebung bzw. Automatengebühr
  • Soll- und Dispozinsen

Kontoführungsgebühr

Die Kontoführungsgebühr gilt als eine Grund- oder Jahresgebühr für das Girokonto. Die Bank verrechnet in der Regel einen niedrigen monatlichen Betrag, der monatlich, jährlich oder quartalsweise abgerechnet wird.

Bei kostenlosen Girokonten entfällt diese Gebühr entweder unbefristet oder für einen bestimmten Zeitraum (beispielsweise das erste Jahr). Es wird oft als Willkommensangebot oder -Bonus beworben, um neue Kunden anzusprechen.

Kreditkarte

Bei gleichzeitiger Nutzung einer Kreditkarte zum Girokonto können ebenfalls Kreditkartengebühren anfallen. In vielen Fällen bieten Banken ihren Kunden auch eine kostenlose bzw. gebührenfreie Kreditkarte für einen bestimmten Zeitraum, wenn man ein neues Girokonto eröffnet.

Auch zusätzliche Kreditkartengebühren können je nach Nutzung der Karte oder Zusatzfunktionen verrechnet werden. Dazu zählt etwa ein besserer Versicherungsschutz, Bargeldbehebungen im In- oder Ausland, sowie höhere Prämien und Ermäßigungen.

Weitere Details zu Kreditkarten findet man im Kreditkartenvergleich auf Finanz.de.

Überweisungen

Überweisungsgebühren sind Kosten, die von Banken für die Durchführung von klassischen Geldtransfers zwischen zwei Konten erhoben werden. In Deutschland bieten viele Banken kostenlose Überweisungen für Girokonten an, vor allem bei Online- oder Automaten-Überweisungen. Es ist jedoch wichtig, die spezifischen Bedingungen jeder Bank zu prüfen, da manche für papierbasierte Überweisungen oder Überweisungen in bestimmten Situationen Gebühren erheben können.

Bei der Auswahl eines Girokontos sollten Verbraucher auf mögliche Gebühren für Überweisungen achten, besonders wenn sie regelmäßig Geld an andere Konten senden. Einige Banken bieten auch Tarife mit einer Pauschalgebühr an, die alle oder eine bestimmte monatliche Anzahl an Überweisungen abdeckt.

Auslandsüberweisung

Gebühren und Kosten für Auslandsüberweisungen werden für Transaktionen zwischen Konten in verschiedenen Ländern berechnet. Diese Gebühren können je nach Bank, Zielland und Währung variieren. Zusätzlich zu den festen Gebühren können auch Wechselkursaufschläge anfallen, die die Gesamtkosten einer Auslandsüberweisung erhöhen.

Für Personen, die regelmäßig internationale Überweisungen tätigen, ist es empfehlenswert, Girokonten zu wählen, die günstige Konditionen oder eine Gebührenfreiheit für Auslandsüberweisungen bieten. Einige Banken spezialisieren sich auf internationale Transaktionen und bieten niedrigere Gebühren oder günstigere Wechselkurse an.

Fremdwährungen

Gebühren für Transaktionen, Zahlungen und Behebungen in Fremdwährungen entstehen, wenn mit dem Girokonto Zahlungen oder Abhebungen in einer anderen Währung als dem Euro getätigt werden. Diese Gebühren setzen sich oft aus einem prozentualen Anteil des Transaktionsbetrages und einem möglichen festen Betrag zusammen.

Kunden, die häufig in Fremdwährungen bezahlen oder reisen, sollten ein Girokonto mit niedrigen Fremdwährungsgebühren wählen. Einige Konten bieten auch kostenlose oder ermäßigte Fremdwährungstransaktionen als Teil ihres Leistungspakets an.

Girocard

Die Girocard, früher auch als EC-Karte bekannt, ist eine Debitkarte, die mit dem Girokonto verbunden ist. Die Gebühren für die Nutzung der Girocard können je nach Bank variieren und beinhalten oft Jahresgebühren oder Gebühren für Ersatzkarten.

Beim Vergleich von Girokonten ist es wichtig, auf die Kosten für die Ausstellung und Nutzung der Girocard zu achten. Die meisten Banken bieten jedoch bereits kostenlose Girocards als Teil des Girokontos an.

Zweitkarte

Eine Zweitkarte ist eine zusätzliche Karte für das gleiche Konto, oft für einen Partner oder ein Familienmitglied. Die Gebühren für eine Zweitkarte können von Bank zu Bank unterschiedlich sein, wobei einige Banken eine geringe Jahresgebühr verlangen.

Bei der Auswahl eines Girokontos sollten Kunden prüfen, ob eine Zweitkarte benötigt wird und welche Kosten damit verbunden sind. Einige Kontomodelle beinhalten eine kostenlose Zweitkarte.

Sollzinsen und Dispozinsen

Sollzinsen sind die Zinsen, die für die Nutzung eines Dispositionskredits (kurz: Dispo) anfallen. Dispozinsen variieren stark zwischen verschiedenen Banken und können einen erheblichen Kostenfaktor darstellen, insbesondere bei häufiger oder langfristiger Nutzung des Dispokredits.

Es ist wichtig, die Höhe der Dispozinsen bei der Auswahl eines Girokontos zu berücksichtigen, besonders für Kunden, die planen, ihren Dispo regelmäßig zu nutzen. Einige Banken bieten Konten mit niedrigeren Dispozinsen oder sogar zinsfreien Zeiträumen als besonderes Angebot an.

Bargeldbehebung

Gebühren für Bargeldabhebungen können je nach Bank und Ort der Abhebung anfallen. Viele Banken bieten kostenlose Abhebungen an eigenen Automaten an, während sie für Abhebungen an fremden Automaten oder im Ausland Gebühren erheben können.

Bei der Wahl eines Girokontos sollten Kunden auf die Bedingungen für Bargeldabhebungen achten, insbesondere wenn sie häufig unterwegs sind oder regelmäßig Bargeld benötigen. Einige Kontomodelle bieten weltweit kostenlose Bargeldabhebungen als Teil ihrer Leistungen an.

Kostenlose Girokonten

Bei kostenlosen Girokonten fallen in der Regel dennoch Gebühren für den Kunden an. Banken beziehen sich bei der Bewerbung des Produkts als "gebührenfrei" oder "kostenlos" vor allem auf die Kontoführungsgebühr. Manche Anbieter heben sie während der Nutzung des Konto nicht ein, einige nur für einen bestimmten Zeitraum und wieder andere unter Umständen nur bei regelmäßigem Geldeingang.

Daher ist es wichtig, besonders bei kostenlosen Konten auf die versteckten Kosten und das Kleingedruckte zu achten. So vermeidet man, von Gebührenabrechnungen durch die Bank überrascht zu werden.

Warum Online-Konten günstiger sein können

Banken, die ihre Dienste ausschließlich online anbieten, sind oft kostengünstiger als solche mit physischen Filialen. Dies resultiert aus den unterschiedlichen Kostenstrukturen: Während Filialbanken Aufwendungen für Standorte und Personal tragen müssen, operieren Direktbanken und Neobanken, die sich auf mobile Endgeräte konzentrieren, mit geringeren Kosten. Personen, die persönliche Beratung nicht in Anspruch nehmen und Bankgeschäfte bereits online abwickeln, können hierdurch Einsparungen realisieren.

Man muss jedoch beachten, dass insbesondere regionale Banken verschiedene Kontomodelle anbieten können. Dazu zählen auch jene mit niedrigen Monatsgebühren, bei denen aber für fast alle Transaktionen Kosten anfallen. Das betrifft etwa Lastschriften, Kartenzahlungen oder Geldeingänge.

Derartige Angebote sind vor allem dann vorteilhaft, wenn das Bankkonto selten genutzt wird. Zudem können solche Modelle es erschweren, einen Überblick über die tatsächlich anfallenden Kosten zu behalten. Banken sind jedoch verpflichtet, auf Anfrage eine Aufstellung der Gesamtkosten zu versenden, die innerhalb eines Jahres angefallen sind.

Konto eröffnen

Die Eröffnung eines Girokontos ist im Grunde ein relativ einfacher Prozess. Zur Kontoeröffnung werden persönliche Daten benötigt, die entweder online auf der Webseite der Bank eingegeben oder persönlich in der Filiale mit einem Mitarbeiter besprochen werden können. Bei einem Filialbesuch lassen sich auch die nächsten Schritte direkt vor Ort erledigen.

Die erforderlichen Dokumente werden an die Bank gesendet - entweder digital oder in ausgedruckter und unterschriebener Form per Post. Für den Nachweis der Identität gibt es mehrere Optionen: in einer Postfiliale, über eine Videoverbindung oder durch die Nutzung der Online-Ausweisfunktion.

Zugangsdaten und Bankkarten werden aus Sicherheitsgründen in getrennten Briefen versendet, um das Risiko eines Diebstahls zu minimieren. Dieser Prozess kann einige Wochen in Anspruch nehmen.

Online-Banking

Heutzutage bietet im Grunde jede Bank einen Zugang zum Online-Banking via Website und Smartphone-Apps an. Damit wird der Einstieg zu den Girokonten deutlich erleichtert und von überall digital zugänglich gemacht.

Auch ein Antrag für ein neues Konto bzw. die gesamte Kontoeröffnung läuft bei vielen Banken nur noch digital ab. Dazu wird die KYC und Identitätserkennung am Smartphone der Prüfungsprozess durchgeführt. So spart man sich den Termin bei einem Mitarbeiter in der Bankfiliale und kann in der Regel in wenigen Minuten ein neues Konto in Deutschland eröffnen.

Mehrere Konten pro Person

Zudem können pro Person mehrere Konten bei unterschiedlichen Banken eröffnet werden. Das ist besonders zu empfehlen, wenn man mehr als 100.000 Euro auf einem Girokonto liegen hat.

Teilt man den Betrag auf mehrere Konten auf, ist das Geld durch die Einlagensicherung von maximal 100.000 Euro abgesichert.

Bonitätsprüfung

Es kann vorkommen, dass eine Bank die Kontoeröffnung aufgrund der Bonität ablehnt, insbesondere wenn das Konto eine Kreditkarte oder einen Dispositionskredit beinhaltet. In diesem Fall erfolgt oft eine Abfrage bei der Schufa.

Bei einer Ablehnung empfiehlt es sich, den eigenen Schufa-Eintrag zu überprüfen und eventuelle Fehler korrigieren zu lassen. Eine Ausnahme bildet das Basiskonto, das nicht ohne weiteres abgelehnt werden kann.

Konto wechseln

Der Wechsel eines Girokontos kann aus verschiedenen Gründen attraktiv sein. Dazu zählen etwa günstigere Gebühren, bessere Zinsen oder ein erhöhter Service-Umfang.

Der Prozess des Kontowechsels ist in Deutschland durch gesetzliche Regelungen vereinfacht und standardisiert, um den Kunden den Wechsel zu erleichtern. Grundsätzlich beginnt der Prozess mit der Auswahl eines neuen Kontoanbieters, der den individuellen Anforderungen und Wünschen des Kunden entspricht.

Neues Konto eröffnen

Nach der Eröffnung des neuen Girokontos sollte der Kontoinhaber eine Liste aller regelmäßigen Zahlungsein- und -ausgänge erstellen. Dazu zählen auch Daueraufträge, Lastschriften und Gutschriften wie das Gehalt, die Miete und Betriebskosten, Versicherungsbeiträge, sonstige laufende Kosten und Abonnements.

Der neue Bankanbieter unterstützt in der Regel bei der Übertragung dieser Informationen und benachrichtigt die betroffenen Parteien über die Änderung der Kontodetails. Viele Banken bieten hierfür einen Kontowechselservice an, der den Prozess erheblich vereinfacht.

Altes Konto prüfen und schließen

Abschließend sollte der Kontoinhaber das alte Konto überprüfen, um sicherzustellen, dass alle regelmäßigen Transaktionen erfolgreich auf das neue Konto umgeleitet wurden. Bei allen Parteien, die Geld überweisen oder vom Konto einziehen sollte der IBAN bzw. die hinterlegte Kontonummer geändert werden, sofern das nicht automatisch durch die Bank erledigt wird.

Nachdem alle ausstehenden Transaktionen abgeschlossen sind und keine weiteren Zahlungen mehr auf das alte Konto eingehen, kann dieses geschlossen werden. Dabei ist es wichtig, alle Schritte sorgfältig zu dokumentieren und auf die Einhaltung aller notwendigen Fristen zu achten, um eine nahtlose finanzielle Übergangsphase sicherzustellen.

Der Kontowechsel ist also ein gut strukturierter Prozess, der bei sorgfältiger Planung und unter Nutzung der angebotenen Hilfsmittel der Banken unkompliziert und stressfrei ablaufen kann.

Studentenkonto

Studentenkonten sind speziell für die Bedürfnisse und finanziellen Rahmenbedingungen von Studierenden konzipierte Girokonten. Sie bieten Studierenden die Möglichkeit, ihre Finanzen effizient und oft zu vergünstigten Konditionen zu verwalten. Diese Konten sind in der Regel nur für Studierende an Hochschulen und Universitäten verfügbar. Ein Studiennachweis ist wird bei der Kontoeröffnung vorausgesetzt.

Das Studentenkonto zeichnet sich auch dadurch aus, dass damit besondere Prämien und Ermäßigungen für Studierende einhergehen. Dazu zählen etwa Rabatte, wie günstigere Konzert- oder Eventtickets.

Gebühren

Ein zentrales Merkmal von Studentenkonten ist die gebührenfreie Kontoführung. Viele Banken erheben keine monatlichen Gebühren für die Kontonutzung, was Studierenden hilft, ihre ohnehin begrenzten finanziellen Ressourcen besser zu verwalten.

Kostenlose Karten

Darüber hinaus enthalten diese Konten oft zusätzliche Vorteile wie kostenlose Debit-, EC- oder Kreditkarten, attraktive Dispozinsen und spezielle Angebote für Auslandsaufenthalte oder -überweisungen, was sie für Studierende, die ein Semester im Ausland planen oder häufig internationale Transaktionen tätigen, besonders attraktiv macht.

Sicherheit und Flexibilität sind ebenfalls wichtige Aspekte von Studentenkonten. Viele Banken bieten Online-Banking-Optionen an, die es Studierenden ermöglichen, ihre Finanzen bequem von zu Hause oder unterwegs zu verwalten.

Wechsel zu regulärem Girokonto

Die Konten sind meist so gestaltet, dass sie nach Abschluss des Studiums in ein reguläres Girokonto umgewandelt werden können. Somit sind Studentenkonten eine praktische und wirtschaftliche Lösung für Studierende, um ihre finanziellen Angelegenheiten während ihres Studiums effizient und unkompliziert zu verwalten.

Jugendkonto

Jugendkonten sind spezielle Bankkonten, die auf die Bedürfnisse von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zugeschnitten sind. Sie dienen als Einstieg in die Welt des eigenverantwortlichen Bankings und bieten eine sichere Plattform, um den Umgang mit Geld zu erlernen. In der Regel sind diese Konten für Personen im Alter von etwa sieben bis 18 Jahren verfügbar, wobei einige Banken das Angebot bis ins junge Erwachsenenalter ausdehnen.

In der Regel ist die Kontoführung für Jugendliche kostenfrei. Viele Banken bieten auch ein Sparbuch ab der Geburt des Kindes an, das nach Erreichen des Jugendalters in ein Jugendkonto umgewandelt wird. Eine kostenlose Debit- oder EC-Card ist im Umfang üblicherweise enthalten.

Budgetkontrolle

Zusätzlich sind viele Jugendkonten mit Funktionen zur Budgetkontrolle ausgestattet, die dabei helfen, Ausgaben zu überwachen und ein erstes Gefühl für finanzielles Management zu entwickeln.

Die Sicherheit ist ein weiterer wichtiger Aspekt von Jugendkonten. Sie verfügen oft über eingeschränkte Dispositionskredite (Dispos), um das Risiko der Verschuldung zu minimieren. Eltern haben zudem die Möglichkeit, bestimmte Kontofunktionen zu überwachen und Limits zu setzen, was zusätzliche Sicherheit bietet. Insgesamt sind Jugendkonten ein ausgezeichnetes Werkzeug, um Jugendlichen den verantwortungsbewussten Umgang mit Geld beizubringen und sie auf ihre finanzielle Unabhängigkeit vorzubereiten.

Stand: 11.12.2023, um 12:30 Uhr
Autor: Daniel Herndler
Chef-Redakteur | Finanzen, Steuern, Wirtschaft, Arbeitnehmer
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